Herkunft und Plantage
Dieser Kaffee reift in der Region Jinotega in 1.500 m Höhe auf vulkanischem Boden. Schon lange ist Nicaragua unter Kennern ein Geheimtipp für hochwertigen Kaffee. In den kleinen Fincas der bergigen Regionen werden nur die reifen Kaffeekirschen in bis zu acht Durchgängen von Hand geerntet. Dies ist erforderlich, da nicht alle Kirschen gleichzeitig reif sind, sondern an einem Strauch Blüten, grüne und bereits reife Kirschen hängen können.
Charakter und Geschmack
Auf der Suche nach immer besseren Kaffeequalitäten haben wir dem Nicaragua Maragogype durch seine faszinierenden, gleichmäßig großen Bohnen den Vorzug gegenüber der mexikanischen Elefantenbohne gegeben. Und auch in der Tasse liegt dieser Kaffee weit vorne. Ausgesprochen würzig und beinahe cremig findet nicaraguanischer Kaffee meist den Weg in die Tassen japanischer und amerikanischer Kaffeefreunde.
Besonderheiten
Nicaraguanische Kaffees haben eine breite Palette an Geschmackseigenschaften. Einige verkosten sich wie mexikanische Kaffees aus Oaxaca, einige haben eine stärkere Säure. Andere, wie die Kaffeespezialitäten aus dem Nueva-Segovia-Gebiet, sind leicht zitronig und hell. Die botanischen Sorten, die verwendet werden, sind traditionell: Typica, Bourbon und Maragogype dominieren zusammen mit Caturra und Pacas. Gerade der Maragogype besticht durch seine durchgehend stabile Qualität.

Eine aromatische Tasse Kaffee
Für den perfekten Genuss dieser besonderen Kaffeebohnen mahlst du sie frisch mit einem mittleren Mahlgrad – ideal für Handfilter oder French Press. Verwende etwa 7–8g Kaffee pro 100ml Wasser und achte darauf, dass das Wasser eine Temperatur von 92–96 Grad hat. So entfalten sich die feinen Noten optimal.
-
Mahlgrad Filterkaffee
Mittel
-
Mahlgrad French Press
Mittel
Was die Kaffeesorte auszeichnet
Single Origin Kaffee


Kaffee aus Nicaragua
Die Auswahl des Rohkaffees
